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Unterrichtsaufbau

Der Unterrichtsaufbau

Der Unterrichtsaufbau

Das Unterrichtskonzept setzt sich aus mehreren Unterrichtsschwerpunkten zusammen:

Gesundheit & Spaß

Der erste Teil des Unterrichts ist der spielerische Aufwärmteil. Auf das Alter der Kinder abgestimmt werden spezielle Spielformen durchgeführt. Der Aufwärm- und Fitnessteil des Trainings fördert die Gesundheit und schult die motorische Basis. Je besser ein Kind grundmotorisch ausgebildet ist, desto besser, sicherer und selbstbewusster kann es sich in seiner Umwelt bewegen – auch außerhalb vom Sport. Zum Beispiel werden unsere Karate Minis gezielt auf die bevorstehenden Anforderungen in der Schule vorbereitet.

Wertevermittlung

Im zweiten Teil unseres Unterrichts geht es um Wertevermittlung. In pädagogisch- und kindgerechter Form vermitteln wir den Kindern unserer Gruppen wichtige Werte wie:

  • Ordnung
  • Höflichkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Respekt
  • Rücksicht
  • Hilfsbereitschaft
  • Selbstbeherrschung
  • Mut
  • Fleiß
  • Geduld
Sicherheitsregeln

Die Vermittlung von Sicherheitsregeln sind auch zweiter Teil des Karate-Unterrichts und finden im Wechsel mit der Wertevermittlung statt. Hier geht es um SelbstschutzSelbstbehauptung und Selbstverteidigung. Auch diese Übungen sind auf das Alter der jeweiligen Gruppe abgestimmt. Neben praktischen Anwendungen und Übungen in Rollenspielen werden auch Präventiv-Maßnahmen geschult. Wer Karate hört, denkt erst einmal an asiatische Kampftechniken oder an stahlharte Fäuste, die Holz durchschlagen. Die Wenigsten denken an einen Unterricht zur Konfliktvermeidung. Doch das ist genau der Schwerpunkt unseres Programms. Dies wird auch in kleinen theoretischen Einheiten den Kindern dem Alter entsprechend vermittelt.

Konzentration & Koordination

Der dritten Teil des Unterrichts besteht aus Karateübungen bzw. Techniken, sowie Partnerübungen ab dem Teens-Programm – Hier werden die Grundschule (Grundtechniken) und die sogenannte Kata geübt. Diese wird dem Alter unterschiedlich, meist in Viererblöcken unterrichtet. Dazu spielen mir meist eine moderne Musik, da mit einem geeigneten Takt, das erlernen der Techniken viel leichter fällt. Die Kata ist eine der ältesten Übungsform im Karate. Alte Meister entwickelten Karatekombinationen, die einen Kampf simulieren und gleichzeitig absolute Perfektion verlangen.

Kata ist also ein Kampf gegen imaginäre Angreifer ähnlich dem Schattenboxen. Durch viele Richtungs- und Bewegungswechsel sowie den Einsatz von verschiedenen Stellungen und Techniken wird hier besonders die Koordination geschult. Außerdem üben wir in speziellen Trainings-Parcours die Koordination.

Partnerübungen dagegen – dem Kumite. Kumite ist japanisch und bedeutet übersetzt „miteinander üben“, ist die Übung des Kampfes mit dem Partner. Das Üben mit dem Partner erfordert Aufmerksamkeit und verbessert die Konzentration. Draufschlagen kann jeder, die korrekte Distanz einschätzen und rechtzeitig abstoppen muss gelernt sein. Kontrollierte Karate-Techniken werden erst risikofrei am Schlagkissen geübt. Deshalb werden diese Formen bei uns erst ab 9 Jahren geübt. Da ab diesem Alter, dass Verständnis der Kinder hierfür vorhanden ist.

Gürtelprüfungen

Gürtelfarben und Prüfungen dienen der Motivation der Kinder und sind keinem Erwachsengürtelgrad gleich zusetzen. In regelmäßigen Abständen legen die Karate-Schüler Gürtelprüfungen ab um das Erlernte in einer speziellen Situation abzurufen. Hier werden auch Werte und Sicherheitsregeln abgefragt. Bei bestehen, überreichen wir den Kids dazu einen Patch, auf welchem der bestandene Wert steht. Vor den regulären Prüfungen finden ein Fitnesstest und ein Sicherheitstest statt. Hier werden verschieden Fitnessübungen und Sicherheitsregeln abgefragt. Im Anschluss darauf erhalten die Teilnehmer einen farbigen Streifen für Ihren Gürtel. Auch dies dient der Motivation und zeigt das erlernte im Unterricht auf. Die dabei gemachten Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein und können späteren Prüfungsängsten entgegenwirken. Ab 9 Jahren ist das erlangen eines Junior-DANs möglich als Vorstufen zum späteren schwarzen Gürtel. Alle Prüfungen sind stehts dem Alter und Leistungsstand der Kids und Jugendlichen angepasst. Alle Gürtelprüfungen sind nach der Prüfungsordnung direkt nach Japan, international anerkannt.